Es begab sich vor vielen Jahren,
daß einige Einwohner in der Nachbargemeinde, im Wald bei Dunkelheit kleine Lichtpunkte sahen. Versuchten sie sich diesen zu nähern wurden sie größer, versuchten sie ganz nah heranzukommen, verschwanden diese. Um die geheimnisvollen Lichter kursieren bis heute, die unterschiedlichsten Geschichten. Von einem getöteten nie gefundenen Mädchen, über einen geistig verwirrten Mann, der in den Bäumen sitzt mit einer Taschenlampe um die Leute zu erschrecken, oder einen Bahnwärter der mit seiner Laterne, die nahgelegenen Bahngleise abläuft, usw.usw.
Bisher gibt es keine Erklärung zu dem Lichtphänomen. Aber es gibt immer genügend Menschen die versuchten das Rätsel zu lösen. Zeitungen, Radiosender berichteten darüber. Auch Reisegruppen begeben sich dorthin.
Als ich Karla diese "Gruselgeschichte" erzählte, meinte sie sofort, oh, da möchte ich unbedingt hin.
Zuerst mußte ich ihr aber erklären das der sogenannte "Leuchter" nicht immer zu sehen ist.
Egal, ich möchte dorthin.
Ich mit Karla in der Dunkelheit allein im Wald, geht garnicht. Ich grusele mich schon tagsüber wenn ich mit unserer Hündin allein im Wald bin. Sie aber auch. Weil sie dann immer rasch nach Hause will, sich ständig umschaut und hektisch hin-und herläuft. Also begleitete uns GöGa zu dem nächtlichen Spaziergang. So fuhren wir mit dem Auto zur Nachbargemeinde und gingen dann in den Wald.
Erst war Karla ganz mutig und schritt forsch voran. Spielte verstecken hinter den Bäumen und dann.....
sah sie einen Lichtpunkt.
Schwupps, versteckte sie sich hinter mir. Auf einmal war sie ganz kleinlaut.
Ich nahm sie auf den Arm und erklärte ihr, daß mein Göttergatte sich einen Scherz erlaubt hatte. Heimlich hatte er eine Taschenlampe mitgenommen und aus einiger Entfernung unbeobachtet von uns, sich versteckt und einen Baum angestrahlt.
Nachdem uns dann noch zehntausend Stechmücken attackierten, gingen wir zurück und fuhren fröhlich nach Hause.
schnelle Osterkörbchen
vor 1 Woche
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